In unserer Serie „Werk der Woche“ machen wir auf Kunstwerke aufmerksam, die einen besonderen Hintergrund haben, sich für einen guten Zweck einsetzen, zur Diskussion einladen oder in unseren Augen einfach zu wenig Beachtung erhalten. Diese Woche steht ein Pastellkunstwerk von Karl Andlinger im Fokus.
Werk der Woche #79 – Flanieren am Ortasee by Karl Andlinger
Das letzte Werk der Woche, „Objekt 40“ von Carmen Reichart können Sie hier noch einmal nachlesen! Diese Woche steht das Kunstwerk „Flanieren am Ortasee“ vom österreichischen Künstler Karl Andlinger im Blickpunkt.
Flanieren am Ortasee by Karl Andlinger
Die Vorlage für das Kunstwerk wurde von Karl Andlinger 2018 fotografisch festgehalten. Im Jahr 2020 hat der Künstler den italienischen Flair mit hochqualitativen Pastellkreiden abstrahiert gemalt. Das 110cm * 80cm Kunstwerk gehört zu den größeren Arbeiten von Andlinger, eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass der Künstler hier nicht so detailgetreu gemalt hat, wie bei diversen sonstigen Arbeiten. Die schemenhafte, grobe „fleckenhafte“ Strichführung ist vorwiegend vertikal ausgerichtet und besteht aus Einzelflächen.Zudem hat der Karton, der bei diesem Bild zufällig als Maluntergrund verwendet wurde, eine Struktur in das Bild übertragen, die die Vorzugsrichtung des Farbauftrages untermauert bzw. hervorhebt.
Der Ortasee
Der Ortasee verfügt über eine Fläche von ca. 18 km2 und ist damit der kleinste See in Norditalien. Der Ortasee liegt in der Region Piemont, rund 25 km westlich des Lago Maggiore und ist ein beliebtes Ziel von Touristen.
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Das Kunstwerk Flanieren am Ortasee ist fix in einem hochwertigen Rahmen befestigt. Der Preis für das gerahmte Kunstwerk liegt bei 1050€ zzgl. Versand. Bei Interesse nutzen Sie gerne unseren Kontakt! Weitere Werke von Karl Andlinger finden Sie auch bei uns im Shop!
Karl Andlinger
Von klein auf hat Karl Andlinger sich am analogen Fotoapparat seines Vaters bedient, heute arbeitet er vordergründig mit Mischtechniken aus Pastell und Kohle. Mittlerweile zieren diverse Auftragsarbeiten einfarbige, monotone Wände. Einblicke in seine Arbeitsweise und fertige Ergebnisse zeigt der österreichische Künstler auf seiner Webseite und seinem Instagram-Kanal.
Im November 2022 hatte Karl Andlinger seine erste Ausstellung im „Le Passepartout“ in Lustenau. Bei Andlinger steht die künstlerische Umsetzung im Vordergrund, weshalb er bisher wenig Zeit hatte, seine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen – produktiv und kreativ war er aber schon immer. Der österreichische Künstler kam über die Fotografie zur Malerei.
Unser letztes Interview mit Karl Andlinger finden Sie hier: Interview: Karl Andlinger über seine aktuelle Ausstellung und Klima-Kleber.
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Mehr über den Künstler: www.karlsbilderarchiv.at
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