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Bergdarstellungen vom 18. bis 21. Jahrhundert
Hans Erni Museum zeigt Alpensinfonie – Der Berg in der Kunst

Kunst in der Schweiz: Der Niesen im Herbst - gemalt von Ivonne Wild junge kunst online kaufen arttrado galerie

Hans Erni Museum zeigt Alpensinfonie – Der Berg in der Kunst Das Motiv des Berges zieht sich kontinuierlich durch das
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Im Frühjahr wird das Hans Erni Museum zum Mekka von Alpinisten und Kunstfreunden gleichermaßen: In der Ausstellung «Alpensinfonie. Der Berg in der Kunst» sind Darstellungen von Bergen vom 18. Jahrhundert bis heute zu sehen.

Hans Erni Museum zeigt Alpensinfonie – Der Berg in der Kunst

Das Motiv des Berges zieht sich kontinuierlich durch das Werk von Hans Erni von frühen gegenständlichen Gemälden aus den 1940er-Jahren bis in das Schaffen der späten Lebensjahre. Zeigt sich der Luzerner zu Anfang vor allem begeistert von der eindrücklichen Erscheinung der den Vierwaldstättersee rahmenden Berge und der sich um sie rankenden Sagenwelt, so nimmt er später die Bedrohung der Bergwelt durch Tourismus und Bautätigkeit in den Blick.

Grund genug, der Darstellung von Bergen eine Ausstellung zu widmen. Sie spannt den Bogen von der zunehmenden Erforschung der Gebirge im 18. Jahrhundert über die touristische Erschließung im 19. Jahrhundert und die wachsende Bedrohung in den folgenden Jahrhunderten bis heute. Ein Katalog und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm begleiten die Schau.

Der Berg in der Kunst

Die Ausstellung im Hans Erni Museum, Verkehrshaus der Schweiz in der Lidostrasse 5, in Luzern beginnt am 17. März und läuft voraussichtlich bis zum 19.06.2022. Die Ausstellung ist täglich von 11:00 – 18:00 geöffnet.

Mit Werken von Cuno Amiet, Giorgio Avanti, August Babberger, Hansjürg Buchmeier, Ruth Buck, Heinrich Danioth, Hans Erni, Michel Grillet, Ferdinand Hodler, Christopher Lehmpfuhl, Alois Lichtsteiner, Albert Merz, Bruno Müller-Meyer, Leta Peer, Patrick Rohner, Michel Roth, Stefan Rüesch, Jules Spinatsch, Andri Stadler, Andy Warhol, Caspar Wolf, Bernd Zimmer und mehr.

Hans Erni Museum

Seit 1979 ist der sechseckige Bau ein Solitär im Komplex des Verkehrshauses. Die Ausstellung dokumentiert die inhaltlichen und handwerklichen Facetten des Künstlers Hans Erni (1909-2015). Sie ermöglichen den Blick auf ein einzigartiges Werk und Leben, das sich engagiert mit zeitgeschichtlichen, kulturellen, technischen und ökologischen Themen auseinandergesetzt hat. Neben dem Maltisch für Kinder ist das Museum mit seinem Auditorium zudem auch ein beliebter Veranstaltungsort. Das eindrückliche Wandbild «panta rhei» sorgt für eine einmalige Atmosphäre. Im Erdgeschoss wird mit Werken von Hans Erni und Objekten aus den Sammlungen des Verkehrshauses die Verwandtschaft zwischen den beiden Museen anschaulich gemacht. So wird deutlich, warum das Hans Erni Museum zum Verkehrshaus gehört.

Mehr über den Künstler!

Weitere Informationen

Titelbild: Passend zum Thema: Der Niesen gemalt von Ivonne Wild

Mehr über die Ausstellung: https://www.verkehrshaus.ch/

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