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Transformation - Ausstellung
Kunst in Hilden: Razeea Lindner, Ulrike Schröter, Thomas Virnich

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Transformation – Ausstellung: Razeea Lindner, Ulrike Schröter, Thomas Virnich Kunst in Hilden: Die Ausstellung wird am Sonntag, 25. September, um
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Der Ausstellungstitel „Transformation“ verrät schon viel über die Arbeiten von Razeea Lindner, Ulrike Schröter und Thomas Virnich, die vom 25. September bis 6. November im Kunstraum Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64, zu sehen sein werden. Alle drei verwandeln auf vielfältige Weise Materialien collageartig zu etwas Neuem. Ursprüngliche Bedeutungen und Funktionen von Objekten erhalten eine andere Bestimmung.

Transformation – Ausstellung: Razeea Lindner, Ulrike Schröter, Thomas Virnich

Kunst in Hilden: Die Ausstellung wird am Sonntag, 25. September, um 11 Uhr durch Bürgermeister Claus Pommer eröffnet. Die Einführung übernimmt Sandra Abend, Leiterin des Wilhelm-Fabry-Museums und in Hilden verantwortlich für die Bildende Kunst. Musikalisch begleitet der international renommierte Balafon-Spieler Aly Keïta die Veranstaltung.

Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bis zum 6. November dienstags bis freitags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 11 Uhr bis 16 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Am Donnerstag, 13. Oktober, bietet die Künstlerin Razeea Lindner um 19 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung an kulturamt@hilden.de wird gebeten.

Auch ein Kunstcafé ist in der Ausstellung geplant. Die drei Künstler freuen sich auf nette Gespräche mit interessierten Besucherinnen und Besuchern am Samstag, 29. Oktober, ab 15:30 Uhr.

Für den Besuch der Ausstellung sowie der Führung gelten die am jeweiligen Tag gültigen Regelungen im Sinne des Coronaschutzes.

Razeea Lindner, Ulrike Schröter, Thomas Virnich

Bei Virnich, Lindner und Schröter entstehen Leer- und Denkräume, die nicht nur im übertragenen Sinne zeigen, dass man ab und an mal die Dinge auf den Kopf stellen sollte, um zu neuen Ansichten und vielleicht Einsichten zu gelangen.

Bei dem Bildhauer Thomas Virnich sind es oft Gegenstände, die aus der Welt des Spielzeugs entlehnt werden. Beispielsweise erhalten Ritterburgen oder Panzer eine neue Gestalt. Sie werden aufgesägt und mit Silikon abgeformt. Beim Abdruck der Innen- und Außenwände in weichem Ton zeigen sich Spuren der ursprünglichen Einzelteile, die neue Zuordnungen finden und fremdartige Assoziationen hervorrufen.

Bei der konzeptionell arbeitenden Hildener Künstlerin Razeea Lindner ist es das Wort, der Buchstabe, die Sprache, die sich in immer neuen Konstellationen zusammenfügen und teils zum Symbol oder zur Ornamentik werden. Transformationsprozesse in der Religion und der Literatur sind ebenfalls Thema ihrer Arbeiten, in denen Schriftzeichen, Kalligrafie, gerakelte Formen und Buchstaben wesentliche Elemente sind.

Die installativen Arbeiten der Künstlerin Ulrike Schröter lassen oft ihre ursprüngliche Funktion erkennen. Bei ihr werden etwa einst weiche Häkeldecken zu starren Skulpturen, die an figurative, sakrale Motive erinnern können. Der textile Stoff und seine Umdeutung ziehen sich wie ein roter Faden durch ihr Werk.

Weitere Informationen

Titelbild: Ausschnitt „Krone“ von Thomas Virnich

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