Kadée war unter anderem Zeitsoldat bei einer Fallschirmjägereinheit; Profi-DJ; – Moderator beim Privaten Rundfunk sowie auf Messen und Bühnen, Seminarleiter und Trainer für Moderation und Gründer und Präsident der Künstlervereinigung Fundus Artifex. Vor allem ist er aber eins - Künstler. Seine Gedanken zum Kunstmarkt:
Kadée: Kunst- und Künstlermarketing – Teil 3
Vor 14 Tagen veröffentlichten wir den zweiten Teil von „Kadée´s Gedanken zum Kunstmarkt“. Das aktuelle Thema: Kunst- und Künstlermarketing. Heute veröffentlichen wir den dritten und vorerst letzten Teil zu diesem Bereich. In 14 Tagen widmet Kadée sich „Künstlernamen“. Doch erst einmal das Schlusswort zum Kunst- und Künstlermarketing!
Ein Interview mit dem Künstler finden Sie hier: https://arttrado.de/news/kadee-im-interview-normal-ist-langweilig.
Das Interview weckte großes Interesse auch über den deutschsprachigen Raum hinaus! Deshalb haben wir uns entschieden, das Interview auch in einer englischen Version zu veröffentlichen. Kadée in an Interview – normal is boring
Kunst- und Künstlermarketing #3
Ein Gastbeitrag von Klaus – Kadée – Eberhart:
Für eine große Zahl der bildenden Künstler/innen ist es schwierig zu ermitteln, wo sie stehen und welche Ziele es anzuvisieren gilt. Da der Kunstmarkt sehr kompakt ist und sich auch die Experten teilweise uneins sind, habe ich aus unterschiedlichen Quellen eine vereinfachte Grafik erstellt, um die Zusammenhänge zwischen dem Status und der Medienpräsenz von Kunstschaffenden sowie dem Preislevel der Kunstwerke erkennbar zu machen. Für genauere Angaben empfehle ich die Lektüre der zugrunde gelegten Fachbücher „Die Kunstmarkt Formel“ von Hubert Thurnhofer sowie „Was kostet Kunst“ von Wolfram Völcker.
Der Start findet eigentlich für alle künstlerisch tätigen Menschen immer in Kategorie 5 statt. Sie sind in den sozialen Medien aktiv und Ausstellungen finden im öffentlich Raum ohne größere Beachtung durch die Kunstsammler-Szene oder Galeristen/innen statt. Dem Großteil der Amateure und Hobbykünstler/innen reicht diese Ebene, auf der das Preislevel pro verkauftem Werk nur selten 1.000,- € übersteigt.
Manche wollen mehr. Diese aufstrebenden Kunstschaffenden, die „Emerging Artists“, erstellen eine eigene Website, lassen Leporellos drucken und veröffentlichen ihre Werke auf unterschiedlichen Kunstplattformen im Internet. Stufe 4 ist erreicht und der Wille als ernsthafte und professionelle Künstler/in zu arbeiten ist erkennbar. Wer dort aufgefallen ist oder von sich reden machen konnte, gehört danach zu den „Hidden Champions“, die sich ebenfalls auf dieser Stufe tummeln und ihre Werke bereits im dreistelligen Bereich verkaufen können. „Hidden Champions sind Künstler und Künstlerinnen, die zu Unrecht noch nicht die Aufmerksamkeit der internationalen Kunstszene erlangen konnten, die sie verdient haben“, definiert der österreichische Galerist und Autor Mag. Hubert Thurnhofer.
Die Stufen 3 und höher sollten das Ziel aller Kunstschaffenden sein, die mit und auch von ihrer Kunst leben möchten. Ab Stufe 3 ist man als „Arrivierte/r Künstler/in“ auf dem eigentlichen Kunstmarkt angekommen. Die Kunstwerke werden auf dem Sekundärmarkt angeboten, in namhaften Galerien und großen Kunstmessen ausgestellt und in den Kunst-Katologen verewigt. Die Künstler/innen ernten vermehrt Applaus und Aufmerksamkeit der Medien und Fachzeitschriften. Die Preise steigen entsprechend und sowohl Künstler/innen als auch Galeristen/innen können vom Ertrag leben.
Weitere Informationen
Mehr über den Künstler Kadée auf seinem Facebook Profil. https://www.facebook.com/klauskadee.eberhardt
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