Am Sonntag, dem 31. Oktober steht Astrid Weichelt für Gespräche im Winckelmann-Museum Stendal zur Verfügung.
Astrid Weichelt im Winckelmann-Museum Stendal
Astrid Weichelt wird während der Sonntagsführung und im Gespräch mit dem interessierten Publikum Einblicke in ihre künstlerischen Themen und ihre Arbeitsweise ermöglichen. Auch auf die Beziehungen zu Johann Joachim Winckelmann, die sich innerhalb der Ausstellung ergeben, wird sie eingehen. Frau Weichelt arbeitet mit der Papierabformung, einer auch als „Abklatsch“ bezeichneten archäologischen Technik, die dreidimensionale Kopien ermöglicht. Diese papiernen Hüllen werden von der Künstlerin zerteilt, multipliziert und gebündelt, so dass neue Originale entstehen. Auf diese Weise fragt Astrid Weichelt nach dem Verhältnis von Original, Kopie und Neuinterpretation und somit nach der Reaktion von heutiger Kunst auf die vergangene. Oft nimmt sie Objekte der Kunst- und Kulturgeschichte in den Blick, die sich am Rande der Wahrnehmung befinden, und macht sie wieder „sichtbar“.
Mehr über die Künstlerin finden Sie hier: Vita – Astrid Weichelt
Winckelmann-Museum Stendal
Am Sonntag, den 10. Oktober wurde im Winckelmann-Museum um 15 Uhr die neue Sonderausstellung Astrid Weichelt: Stein zu Papier. Funde und Fragmente in Abformungen eröffnet.
Nach einer Begrüßung durch Museumsdirektorin Dr. Stephanie-Gerrit Bruer und anschließender Einführung in die Ausstellung durch Kuratorin Dr. Kathrin Schade bei sonnigem Wetter im Götterzelt des Winckelmannparks konnten die Besucher in mehreren Gruppen die Ausstellung besuchen. Dr. Kathrin Schade und die Berliner Künstlerin Astrid Weichelt führten durch die Räume.
Mehr über die Ausstellung und das Museum: www.winckelmann-gesellschaft.com
Weitere Informationen
Titelbild: Einblick in die Ausstellung/Screenshot: Winckelmann Museum Stendal
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