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Impfen im Museum?
Kunst kann heilen: Warum impfen wir nicht im Museum?

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Kunst kann heilen: Warum impfen wir nicht im Museum? Bereits im Januar berichteten mehrere Medien über das Phänomen, das Impfzentren
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Kunst kann heilen: Warum impfen wir nicht im Museum?

Bereits im Januar berichteten mehrere Medien über das Phänomen, das Impfzentren gleichzeitig als Ausstellungsräume für junge Kunst fungieren. Museen und Galerien haben geschlossen. Von einer Verlängerung des Lockdowns ist auszugehen. Künstler freuen sich natürlich in dieser schwierigen Zeit über Ausstellungsfläche. Wenn Museen zwangsläufig geschlossen sind, könnte man diese weitläufigen, großen Gebäude mit guter Infrastruktur nicht anderweitig nutzen? Warum nicht impfen im Museum?

In Großbritannien werden Kirchen, Stadien oder Einkaufszentren mit Impfanlaufstellen ausgestattet, auch in Italien werden öffentliche Gebäude für die Impfungen genutzt. Das Kongresszentrum „The Cloud“ in Rom wurde das größte Impfzentrum Italiens. Museen sind groß, haben eine gute Verkehrsanbindung und sind von Grund auf reinlich. Diese Gebäude könnten nützlich werden und helfen, die Pandemie zu bekämpfen, zu beenden.

Ein Impftermin im Museum weckt natürlich nicht bei jedem Besucher sofort ein Interesse für Kunst, es vermittelt auch kein Wissen, genauso wenig ersetzt es eine Führung, aber grade für die ältere Generation ist ein Museum sicherlich ein schöneres Umfeld. Kunst kann heilen, auf vielen Ebenen. Ein „verbieten“ des Virus wird wohl oder übel nicht funktionieren: Werk der Woche #15 Virus-Verbot von Sieghart Böhme.

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