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Hand in Hand!
Kunst ist Kommunikation

Kunst ist Kommunikation Kunst ist Kommunikation. Diese Aussage hat mehrere Bedeutungen. Ein Künstler kann sich über seine Werke ausdrücken und
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Kunst ist Kommunikation

Kunst ist Kommunikation. Diese Aussage hat mehrere Bedeutungen. Ein Künstler kann sich über seine Werke ausdrücken und so mit seiner Umwelt kommunizieren. Kunstwerke tragen im Optimalfall auch dazu bei das sich Menschen über Themen austauschen. Sie regen zu Diskussionen an und tragen so zur Entwicklung bei. Schon lange bevor ein Kunstwerk entsteht findet oft eine Menge Kommunikation statt. Ist es Auftragskunst ganz besonders. Im Hintergrund ist gute Kommunikation und Hand in Hand Arbeit immer erforderlich. Künstler, Kurator, Galerie und/oder Museeum und viele weitere Faktoren tauschen sich aus um eine Ausstellung auf die Beine zu stellen. Um sie richtig in Szene zu setzen und gebührend auf sie aufmerksam zu machen muss natürlich auch die Kommunikation mit der Presse, eventuellen Werbeagenturen, dem Techniker und noch viel, viel mehr Verantwortlichen stimmen, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wird. Kunst lebt davon das sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Umso mehr über einen Künstler oder seine Werke gesprochen wird umso größere Chancen hat er sich zu präsentieren und letztendlich auch von seiner Kunst zu leben. In Zeiten von Social-Media zählt bei weitem nicht mehr nur das Talent auf der Leinwand. Der Künstler ist nicht mehr so häufig ein Mysterium – er ist präsent und rückt immer mehr in die Öffentlichkeit. Viele Künstler und Künstlerinnen,die mit Herz dabei sind, haben aber kein Interesse, sich statt ihrer Werke in den Mittelpunkt zu rücken. Die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen somit häufig Partner und Presse. Damit eine Zusammenarbeit ohne große Schwierigkeiten funktioniert und am Ende alle Partein zu frieden sind, ist es wichtig untereinander zu kommunizieren, sich abzusprechen und als eine Einheit zu fungieren. Schließlich lässt sich gemeinsam mehr erreichen!

 

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich – leicht gesagt…

Immer mehr kleinere und mittelgroße Galerien klagten und klagen da rüber, dass es schwierig ist einen anständigen Austausch mit dem Künstler oder anderen Galerien zu führen und vorallem zu halten. In dem Artikel spricht Georges Berges über genau diese Problematik: http://arttrado.de/news/georges-berges.In diesem Artikel vom Monopol-Magazin spricht der Schweizer Jean-Claude Freymond-Guth von der ehemaligen Galerie in Basel sogar von einer Entfremdung in der Kunstwelt. https://www.monopol-magazin.de/schweizer-galerie-freymond-guth-schliesst.Aufgrund des großen Wettbewerbs, den vielseitigen Aufgaben und den häufigen Deadlines muss zwangsläufig etwas auf der Strecke bleiben und als erstes leidet leider die Kunst dadrunter.

Organisierte Aufgabenverteilung für erfolgreiches Event

Wer eine erfolgreiche Veranstaltungen auf die Beine stellen möchte muss organisiert sein. Die Aufgaben müssen klar verteilt sein und der Fokus sollte auf der Qualität liegen. Im Vordergrund steht die Kunst. Nicht der Kurator, Nicht die Galerie. Das drum herum kann die Kirsche auf der Sahne sein. Das Auge isst mit, allerdings  ist es enttäuschend wenn die Aufmachung nicht die Erwartung erfüllt. Damit man alle Erwartungen erfüllt oder eventuell übertreffen kann ist es für Veranstalter und Künstler wichtig die Liebe zum Detail nicht zu verlieren. Dafür ist es wichtig das für alle Aufgaben genügend Zeit und Personal eingeplant werden. Ein odere mehrere Teams sichern das Einhalten der Deadline.

Von der Idee zur Umsetzung. Mit der richtigen Planung zur erfolgreichen Umsetzung.

TEAM heißt vertrauen

Ein eingespieltes Team kann Berge versetzen. Vertrauen muss man sich Verdienen, allerdings ist es förderlich wenn jeder sich auf seine Aufgaben konzentriert und den Teamkollegen vertraut – schließlich wollen alle ein erfolgreiches Event auf die Beine stellen. Hier zählt unserer Meinung nach nicht Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser sondern die simple Erkenntnis, dass man ohne zusätzlichen Druck aus den eigenen Reihen konzentrierter Arbeiten kann.

Presse – und Öffentlichkeitsarbeit

Zu diesem Abschnitt muss erwähnt werden das es wichtig ist seine (potenziellen) Besucher, Partner, Kunden und ähnliches rechtzeitig zu informieren. Damit hier kein Zeitdruck entsteht, arbeiten nicht doppelt anfallen und nichts Vergessen wird,  empfehlen wir das ein E-Mail Verteilerkasten von Anfang an eingerichtet wird. Sobald ein Event an die Umsetzung geht kann eine Rundmail mit allen Informationen verschickt werden. Wenn sich etwas ändert oder neue Informationen dazu kommen, werden die Pressestellen auf den neuen Stand gebracht. An dieser Stelle möchten wir noch einmal unsere Emailadresse für solche Zwecke einfügen. Wir freuen uns immer von Künstlern, Kunstfreunden und ARTgenossen auf dem laufenden gehalten zu werden. -> info@arttrado.de

Gemeinsam durch Kommunikation zum Erfolg. Aufgaben teilen – Aufmerksamkeit verdoppeln!

Austausch und Präsenz – Hand in Hand

Im letzten und für uns wichtigsten Abschnitt möchten wir im Namen der Kunst darauf hinweisen das von einem Austausch immer beide Seiten profitieren. Hand in Hand kann man mehr erreichen, so kann es förderlich sein sich helfende Hände zu suchen. http://arttrado.de/news/hamburger-off-galerie-nachtspeicher-23-sucht-neue-aktive-mitglieder/.Wer keine ehrenamtlichen Mitglieder und Helfer suchen möchte oder findet, kann Unterstützung noch bei anderen Galerien anfordern und Kooperationen ins Leben rufen. Wer die Kunst in den Vordergrund stellt findet leicht gleich orientierte. Gemeinsam kann man mehr Bewegen und ein größeres Potenzial ausschöpfen. Deshalb ist es wichtig sich auf Messen, Vernissagen und eventuell auch Privat auf dem laufenden zu halten. Hier ist es wichtig das Konkurrenzdenken abzuschalten. Hier legen wir noch einmal den Artikel von uns ans Herz. http://arttrado.de/news/die-art-basel-2018/.Kontakte sollten wirklich mit Zeit gepflegt werden und nicht als oberflächliche Bekanntschaft abgestempelt werden. Dafür muss man das Potenzial von eventuellen Partnern erkennen und letztendlich auch den Mut haben für Kompromisse und Veränderung. Nur so können kleinere und mittelständige Künstler und Galerien sich gegen ein Galerie sterben wehren. Der häufigste Grund für schließende Galerien sind nämlich nicht „konkurrierende“ Künstler/Galerien sondern steigende Mieten, Zeitdruck und Einfallslosigkeit. Einfach nur Galerie sein und Galerie bleiben, reicht nicht mehr um auf dem Markt zu bestehen. Veränderungen, Weiterentwicklungen und Kooperationen haben das Potenzial für eine gesicherte Zukunft.