Kadée war unter anderem Zeitsoldat bei einer Fallschirmjägereinheit; Profi-DJ; – Moderator beim Privaten Rundfunk sowie auf Messen und Bühnen, Seminarleiter und Trainer für Moderation und Gründer und Präsident der Künstlervereinigung Fundus Artifex. Vor allem ist er aber eins - Künstler. Seine Gedanken zum Kunstmarkt:
Kadée’s Gedanken zum Kunstmarkt: Kunst- und Künstlermarketing
Am letzten Sonntag veröffentlichten wir ein Interview mit dem Künstler Klaus – Kadée – Eberhardt und kündigten „Kadée´s Gedanken zum Kunstmarkt“ bereits an. Heute geht es um Kunst- und Künstlermarketing. In 14 Tagen, am Sonntag veröffentlichen wir die Fortsetzung.
Kunst- und Künstlermarketing – Teil 1
Es wäre wie im Schlaraffenland, wenn wir Kunstschaffenden uns vollständig darauf konzentrieren könnten, unsere Werke zu kreieren und uns um nichts weiter kümmern zu müssen. Wir alle wissen aber, dass das Schlaraffenland zu unserem Leidwesen nur in der Fantasie existiert.
Um als Künstler/in von und mit der jeweiligen Kunst leben zu können, braucht es eine Methode, die es ermöglicht, die geschaffenen Werke zu angemessenen Preisen an den Mann oder die Frau zu bringen. Eine Marketing-Strategie kann hier zum Ziel führen. Dazu schauen wir uns zunächst einmal an was Kunst- und Künstlermarketing eigentlich alles beinhaltet.
Es gibt tausende bildende Künstler/innen in Deutschland, die ihre Bilder verkaufen möchten. Um sich aus der Masse hervorzuheben, bedarf es verschiedener Maßnahmen, die viel weitreichender sind als die meisten Kunstschaffenden glauben.
Neben professionell erstellten Kunstwerken sind in der Kunstszene Bekanntheitsgrad und Image von zentraler Bedeutung. Beides ist nicht einfach da, sondern gilt, geschaffen zu werden. „Was auch immer Sie noch tun, um für Ihre Kunst zu werben, fangen Sie mit einem sehr positiven Erscheinungsbild an“, schreibt die amerikanische Kolumnistin und Kunstjournalistin Carole Katchen in ihrem Buch „Kunst erfolgreich verkaufen“. Weiter schreibt sie: „Selbst der Käufer, dem Kunst als Investition egal ist, der bloß ein schönes Bild will, um es über das Sofa zu hängen, möchte das Gefühl haben, dass das Bild von einem Künstler gemalt wurde, der es „zu etwas bringen wird“.
Marketing schafft keine Kunst und keine Künstler, aber es macht sie sichtbar. – Dr. Ina Ross, Dozentin für Kulturmanagement, 2013
Im Zeitalter der ständigen Sichtbarkeit in Social Networks ist es daher sinnvoll, darauf zu achten, dass alle geposteten Fotos professionell erstellt sind und erkennen lassen, dass man Künstler/in ist, somit eine Person des öffentlichen Lebens. Am besten beauftragt man einen professionellen Fotografen damit. Da es inzwischen auch viele sehr gute Kameras in Privatbesitz gibt, findet sich meist schnell jemand im engeren oder weiteren Bekanntenkreis, der mit euch mal einen Tag ein Fotoshooting im Künstler-Outfit machen würde.
Die Fotos mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi könnt ihr dann auf der Website, bei facebook, Instagram, LinkedIn etc. sowie für eure Drucksachen (Vita, Flyer , Leporellos)verwenden.
Der allgemeine Trend geht inzwischen weiter zu kurzen Video-Clips. Hierbei ist darauf zu achten, dass es keine Wackel-Handy-Videos sind, wenn ihr darin professionell wirken wollt.
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Weitere Informationen
Mehr über den Künstler Kadée auf seinem Facebook Profil: https://www.facebook.com/klauskadee.eberhardt
Unsere aktuelle digitale Ausstellung: „Die Sonne scheint für Alle“ von Julien Bouzoubaa
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