Anfang des neuen Jahres findet vom 07.-17.01.2022 in Hamburg die 2. Artandconnect Pop Up Kunstausstellung statt. Mit dabei sind Michael Friese, Sarah Meinhardt, Cara Westerkamp, Anna Schefner, Maja Herrmann, Sophie Friedrichs und Martina Georgine Scupin und last but not least Jana Larisa. Die vielversprechende Künstlerin Jana Larisa war so freundlich uns für ein kurzes Interview zur Verfügung zu stehen!
Interview: Jana Larisa über die Restart Pop-Up-Ausstellung
Adina Rott von Art & Connect beschreibt Jana Larisa mit folgenden Worten:
„Der Ausgangpunkt ihrer Arbeit ist die Empfindung ihrer Selbst. Emotionen sowie Eindrücke, die sie aus ihrer Umgebung zieht, manifestieren sich in kontraststarken lebhaften Farbexplosionen. Dabei kombiniert sie zurückhaltende, aber auch dominante Farben, um die eigene Stimme des Werkes hervorzubringen.
Jana Larisa beschreibt den Entstehungsprozess als einen Dialog zwischen ihr und dem Werk. Ein Dialog ohne Erwartungen. Ein Dialog ohne Konzept. Eher ein Spiel zwischen Suchen und Wahrnehmen, (Re-)Aktion und Stillstand. Das Bewegen auf der intuitiven und emotionalen, aber auch intellektuellen Ebene, kreieren ihren kreativen flow.
Dabei findet sie auch Inspiration in den verschiedenen Künsten, der Literatur, sowie in der Mode und den pulsierenden Städten dieser Welt. Quelle:
Jana Larisa im Interview
In unserem Vorbericht haben wir dich noch mit Jana Meier angekündigt, auf Instagram heißt es „Call me Jenna“ und einige Arbeiten finden sich unter Jana Larisa…wie ist es denn jetzt richtig?
Jana Larisa ist mein Künstlername. Meine Freunde nennen mich Jenna und meine Mutter ruft mich mit Jana 😉😉
Wo bist du, wie geht es dir und wodran arbeitest du aktuell?
Ich lebe in meiner Wahlheimat Hamburg. Dort habe ich auch mein Atelier, wo ich im momentan an mehreren Kunstwerken für die kommende Art & Connect am 07. Januar 2022 arbeite.
Wie kam es zu deiner Teilnahme an der „Restart“-Pop-Up Ausstellung?
Adina und ich kennen uns schon seit längerem und als ihr die Idee einer Pop-Up-Galerie kam, erzählte sie mir davon. Ich war direkt Feuer und Flamme und konnte es kaum erwarten dabei zu sein!
Kannst du schon verraten, was die Besucher erwarten wird bzw. was du zeigen wirst?
Ich werde eines meiner Lieblingsstücke präsentieren. Ein abstraktes Kunstwerk (120 x 160cm), welches ich 2021 kreiert habe. Außerdem wird ein weiteres Werk in der Größe daneben hängen. Weiterhin werden noch mittelgroße sowie kleinere Werke zu sehen sein.
Geheimnisvoll…. Wie lange bist du schon als Künstlerin aktiv?
Die Künstler“gene“ schlugen schon als Kind durch: Ich habe gemalt, fotografiert, geschrieben, gebastelt und jedes Blatt vollgekritzelt, das ich finden konnte. Als sich später die Frage stellte, was ich in Zukunft machen will, entschloss ich mich Kunst zu studieren. Das tat ich an der MSH Medical School Hamburg im Studiengang „Expressive Arts in Social Transformation“. Zu meiner Leidenschaft der Malerei, gesellte sich dann auch die Poesie. 2017 gründete ich mit Marius Thieme die Poesie-Performance „Der Poetomat“. (www.poetomat.com).
Beschreib deine Kunst in 3 Wörtern!
Faszinierend, kraftvoll, lebendig.
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…und was möchtest du mit mit deiner Kunst erreichen?
Ich möchte den Menschen eine Möglichkeit geben, durch meine Kunst die Welt mit anderen Augen zu sehen. Und natürlich auch ein Stück Freude schenken sowie eines Tages von meiner Kunst leben zu können.
Wo würdest du gerne einmal ausstellen?
Natürlich in den bekanntesten Galerien dieser Welt, darunter das Tate Modern in London, das San Francisco Museum of Modern Art, das Mori Art Museum in Tokyo, und die Affenfaust Galerie in Hamburg.
Was war bisher dein schönstes Feedback?
Dies bekam ich 2020. Ich erhielt ich eine Anfrage für eine Auftragsarbeit, die schlussendlich jedoch zurückgezogen wurde. Ein paar Wochen später fand ich bei genau diesem Auftraggeber ein Werk an der Wand, das starke unanfechtbare Ähnlichkeiten mit einem meiner Werke aus 2019 aufwies. Der junge „Künstler“ betitelte es als Eigenschöpfung. Natürlich was ich zuerst schockiert und wütend, doch im Nachhinein war es das beste unausgesprochene Feedback, das ich je bekommen habe.
… und deine härteste Kritik?
Jemand sagte mir, meine Kunst sei nichtssagend, ich solle lieber Stillleben malen.
Kunst muss……
berühren!
Sind 2022 schon weitere Ausstellungen von dir geplant?
Ende Januar werde ich in der Van Gogh Art Gallery in Madrid sowie auf der Kunstmesse Art3f in Paris zu sehen sein!
Danke dir für deine Zeit und Mühe Jenna! – Ich drücke dir die Daumen für das nächste Jahr und hoffe, das man noch einiges von dir hören wird!
Weitere Informationen
Titelbild: pain and pleasure, 2021 (c)Jana Larisa.
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