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Kunst in Hannover: Galerie Metavier zeigt Patrick Eicke – Das Nachthemd

Kunst in Hannover: Galerie Metavier zeigt Patrick Eicke - Das Nachthemd - Vernissage mit Orgelmusik von Christine Kappe. Kunstveranstaltung entdecken auf ARTTRADO. Plattform für Kunst und Kultur. Kunst kaufen online Galerie. Künstler entdecken.

Kunst in Hannover: Galerie Metavier zeigt Patrick Eicke – Das Nachthemd In seinen Arbeiten spielt Patrick Eicke mit der Dynamik
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Die Ausstellung „Das Nachthemd“ von Patrick Eicke, die vom 15. März bis 27. April 2025 in der Galerie metavier zu sehen sein wird, lädt die Besucher ein, in eine faszinierende Welt einzutauchen, die das Jenseitige, Traumhafte und Gespenstische thematisiert. Eickes Werke sind nicht nur Bildkompositionen, sondern auch eine künstlerische Auseinandersetzung mit den nicht sichtbaren und oft unergründlichen Phänomenen des Unterbewussten.

Kunst in Hannover: Galerie Metavier zeigt Patrick Eicke – Das Nachthemd

In seinen Arbeiten spielt Patrick Eicke mit der Dynamik von Entstehung, Veränderung und Auslöschung. Sein formaler Umgang mit Farbe und das Übermalen vorheriger Motive spiegeln das Wesen des Lebens wider und eröffnen einen Dialog zwischen dem Verborgenen und dem Offensichtlichen. Häufig sind alltägliche Szenen des ländlichen Lebens der Ausgangspunkt seiner Bilder, die durch unerwartete Wendungen und Erzählungen bereichert werden. Hierbei vermischen sich Elemente des europäischen Expressionismus mit den Stilmitteln des japanischen Holzschnitts und der Mangakultur, was zu einer einzigartigen Bildsprache führt.

Die entstehenden Bildwelten bieten nicht nur eine sinnliche Erfahrung, sondern auch einen intuitiven Zugang zum Menschsein, der über intellektuelle Kategorien hinausgeht. Eickes Kunst lädt dazu ein, die Grenzen der Wahrnehmung zu hinterfragen und sich auf das Überraschende und Übernatürliche einzulassen.

Im Rahmen der Ausstellung wird Patrick Eicke, der nach seinem Studium der Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig auch einen Meistertitel im Bäckerhandwerk erwarb, ein besonderes Abendbrot aus seinem Holzsteinofen von „Charlie Brandt“ im Rahmen des Leichenschmauses präsentieren. Die Vernissage am 15. März 2025 wird von einem Orgelkonzert der Komponistin Christine Kappe begleitet, was die übersinnliche Erfahrung der Eröffnung unterstreicht.

 

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Christine Kappe

Christine Kappe wurde 1970 in Einbeck geboren, studierte Sprachwissenschaft und Geschichte in Hannover, im Anschluss daran am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Seit 1990 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, Inszenierungen eigener Stücke. Seit April 2001 ist sie freiberuflich als Autorin und Grafikerin tätig.

„Wie kann das sein“, ihr erster Gedichtband, erschien im August 2013 in der San Marco Handpresse, Bordenau, und war innerhalb weniger Wochen vergriffen. 2014 der Roman „Rahling“ im Pop Verlag, Ludwigsburg. Ebendort: „Vom Zustand der Welt um 4 Uhr 35“, eine Sammlung von Erzählungen und Essays, 2016.

Mit 6 Bildern von Irene Klaffke und „Variationen über die Stille und andere Stücke“, eine Sammlung von Theatertexten mit Vertonungen von Corinna Eikmeier und 6 Bildern von Irene Klaffke, Pop Verlag Ludwigsburg 2019. Neu: „Den ganzen Tag über brennen die Straßenlampen“, Lyrik, edition offenes feld, Dortmund 2022. Einige ihrer Gedichte sind ins Russische und Niederländische übersetzt worden.

http://www.christine-k.de/vita.html

Termine

Sa. 15.03.2025 18 – 21 Uhr – Vernissage mit Orgelkonzert von Christine Kappe
Do. 03.04.2025 18 – 20 Uhr – Death Café mit Susanne Benze.
Mo. 07.04.2025 18 – 20 Uhr – Schreiben zur Trauer mit Ela Windels.
Sa. 12.04.2025 18 – 21 Uhr – Leichenschmaus mit Brot von Charlie Brandt
So. 27.04.2025 13 – 18 Uhr – Finissage mit Gedichtlesung von Lisa Kreißler

Weitere Informationen

Die Metavier Galerie

Der Initiator Sven Friedrich Cordes ist Bestatter – mit Leib und Seele. Seine Kunstgalerie widmet sich naheliegend dem Thema Tod. Ein Thema, was uns alle angeht.

Die Galerie verändert den Blick auf den Tod ein Stück bzw. bringt ihn zurück in unseren Alltag – auch um uns die eigene Sterblichkeit und Vergänglichkeit wieder bewusst zu machen.

Die Leichtigkeit der zeitgenössischen Kunst ermöglicht dem Thema Tod ohne Furcht oder dramatisch zu begegnen.

Mehr über die Galerie: https://metavier.de

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