Ditha De Rablo wurde 1973 in Rumänien geboren. Sie wuchs unter dem Ceaușescu-Regime innerhalb einer Sekte bei ihren Großeltern auf. Dort war ihre einzige Aufgabe bescheiden und selbstlos zu leben, nur Gott zu dienen und jeden Tag auf den Weltuntergang zu warten und zu hoffen, dem ewigen Leben würdig zu sein. Heute ist ihre Kern-Botschaft: sei schräg, sei anders, sei crazy, sei Gaga, hab den Mut und heb Dich von der Masse ab und schwimm gegen den Strom! Lass einfach zu, Du selbst zu sein!
Kunst aus Augsburg: Interview mit Ditha De Rablo – Gagaismus?
Ditha De Rablo sammelte im Laufe ihres bewegten Lebens weitreichende Erfahrungen und meisterte immer wieder schwere Schicksalsschläge. »Kunst hat mir das Leben gerettet, davon bin ich felsenfest überzeugt. Ich glaube, ich wäre ohne sie heute gar nicht mehr hier und dafür werde ich ihr ewig dankbar sein« sagt sie. Für Ditha waren diese frühen Jahre von widersprüchlichen Gefühlen geprägt. Zwischen emotionaler Nähe, Distanz, Aversion und Begeisterung verlor sie dennoch nie ihre Kreativität; sie konnte immer darauf zugreifen – bis zum heutigen Tag gab ihr das jederzeit Halt in ihrem Leben.
1991 stieg sie in die Modebranche ein, später bildete sie sich zur Kunsttherapeutin fort und machte mehrere Fortbildungen im Bereich angewandte Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung. 2014 beschloss sie, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.
Ditha De Rablo gewann mehrere Preise in Rom, Montecosaro, Venedig, New York oder im MEAM Museum in Barcelona. Sie durfte ebenfalls am Leipziger Museum bei der Yoko Ono »PEACE is POWER«-Ausstellung teilnehmen. Ihre Gemälde sind weltweit in den wichtigen Kunstmetropolen zu finden.
In Kürze sind 2 ihrer begehrten Werke über das Wiener Auktionshaus der Gallery1503 erhältlich!
Ditha De Rablo im Interview
Wie erklärst du persönlich den Begriff „Gagaismus“ und wie spiegelt sich dieser in deinen Kunstwerken wider?
Für mich bedeutet „Gagaismus“, eine kreative Bewegung, die die Grenzen des Konventionellen herausfordert und die Individualität sowie Ausdruckskraft feiert. In meinen Kunstwerken spiegelt sich dies durch die Verwendung von kräftigen Farben und Formen wider, um emotionale Tiefe und persönliche Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen. Inspiriert mich dazu, meine Kunst aus einer authentischen und oft unkonventionellen Perspektive zu schaffen, die den Betrachter dazu ermutigt, über die Oberfläche hinauszublicken und eine tiefere Verbindung herzustellen. Für mich bedeutet Anderssein einfach, sich selbst zu sein. Bunt und laut zu sein.
Was inspiriert dich, Kunst zu schaffen, die laut ist, gegen den Strom schwimmt und als schräg betrachtet wird?
Mich inspiriert die Möglichkeit, Emotionen, Gedanken und Perspektiven auf eine kraftvolle und andere Weise auszudrücken. Die schräg ist und gegen den Strom schwimmt, hat die Kraft, Menschen zu provozieren, zum Nachdenken anzuregen und neue Sichtweisen zu eröffnen. Diese Art von Kunst ermöglicht , mich auszudrücken, ohne mich den Erwartungen oder Normen anzupassen, und ermutigt andere, ihre eigene Individualität zu feiern. Es ist die Herausforderung, Konventionen zu brechen und Grenzen zu überschreiten, die mich antreibt, Kunst zu schaffen, die als schräg betrachtet wird. Ich bin schon als Kind anders betrachtet worden. Immer schräg angesehen in meiner Umgebung. Das ist ein Teil von mir. Vielleicht bin ich eine Rebellin, aber ich habe immer mein eigenes Ding durchgesetzt.
Wie reagiert das Publikum typischerweise auf deine Kunst, und wie gehst du mit unterschiedlichen Reaktionen um?
Einige mögen meine Arbeit möglicherweise sehr, während andere sie weniger ansprechend finden. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf die Menschen, die sie mögen. Für diejenigen, die sie nicht mögen, ist das auch in Ordnung. Es ist mir schon ein paar Mal passiert, dass Menschen auf den ersten Blick skeptisch waren, aber nachdem sie die Geschichte hinter dem Werk verstanden haben, wurden sie berührt und haben sogar das Bild gekauft. Ich denke, es ist auch wichtig, Kunst erklären zu können, denn das verleiht ihr eine andere Bedeutung. Und wenn jemand überhaupt nicht mag, ist das auch in Ordnung. Ich mag auch nicht alles und alle .
Um mit unterschiedlichen Reaktionen umzugehen, ist es wichtig, offen für Feedback zu sein und daraus zu lernen. Ich betrachte sowohl positive als auch negative Rückmeldungen als Möglichkeiten, meine Fähigkeiten zu verbessern und meine Kunst zu verfeinern. Letztendlich ist die Vielfalt der Reaktionen ein integraler Bestandteil des kreativen Prozesses und kann dazu beitragen, meine Arbeit weiterzuentwickeln.
Wie wichtig ist Dir der Dialog mit anderen Künstlerinnen und Künstlern oder dem Publikum?
Der Dialog mit anderen Künstlern ermöglicht mir, verschiedene Perspektiven zu verstehen, neue Ideen zu sammeln und mich kreativ weiterzuentwickeln. Ebenso ist das Feedback und die Reaktionen des Publikums essenziell, um zu verstehen, wie meine Kunst aufgenommen wird und welche Wirkung sie hat.
Siehst du dich selbst als Teil einer größeren Kunstbewegung oder als Einzelgängerin in der Kunstszene?
Ja, ich hoffe, dass ich etwas dazu beitragen kann. Ich habe jetzt ein Projekt in Augsburg „Augsburg braucht mehr Farben“. Dabei ich möchte auch gerne mit anderen Künstlern zusammen arbeiten . Wir leben in einer Zeit, in der jeder versucht, auf seine eigene authentische Weise zu sein, ohne in ein Schema zu passen. Es geht darum, „bunt* und andersartig zu sein. In den letzten Jahren hat sich bereits viel getan, es gibt mehr Akzeptanz.
Du hast bereits in Rom, Montecosaro, Venedig, New York und Barcelona ausgestellt. Warst auch auf der PEACE Ausstellung von YOKO ONO vertreten. Gibt es ein Projekt oder eine Ausstellung, die dir in deiner Karriere besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ja, es gibt ein Projekt mit 999 Zeichnungen, das ich durchgezogen habe. Darauf bin ich stolz. Während des Corona-Lockdowns habe ich mich mit meinen Ängsten auseinandergesetzt, und dabei sind 999 Zeichnungen entstanden.
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Wie sieht dein kreativer Prozess aus? Hast Du bestimmte Rituale oder Gewohnheiten, die dich beim Schaffen neuer Kunstwerke begleiten?
Bei mir entfaltet sich die Magie oft in den ruhigen Momenten unter der Dusche oder beim Entspannen in der Badewanne. Ich gehe auch gerne spazieren, dort finde ich auch Inspiration.
Wie beeinflusst deine Herkunft deine Kunst und deine Weltanschauung?
Es hat nicht beeinflusst, dass ich in Rumänien geboren wurde, aber das Aufwachsen in einer Sekte hat mein Kunst stark beeinflusst. Ich habe viele Jahre nach meiner Identität gesucht und Dinge verarbeitet.
Und wie weit fließen Deine Erfahrungen als ausgebildete Kunsttherapeutin und deine Fortbildungen in Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung in deine Kunstwerke ein?
Beeinflusst meine Kunstwerke auf vielfältige Weise. Sie ermöglichen es mir, tiefer in die emotionale Dimension meiner Kunst einzutauchen und sie als Mittel zur Selbstreflexion und Selbstausdruck zu nutzen. Natürlich, wenn man tiefe Themen malt, kommen tiefe Emotionen hoch. Psychologische Erkenntnisse haben mir geholfen, diese Emotionen anzuschauen und mich von vielen Dingen loszulassen.
Welche Herausforderungen hast du auf deinem Weg als Künstlerin erlebt, und wie hast du diese gemeistert?
Natürlich habe ich viele Herausforderungen erlebt, von Ablehnungen von Galerien bis hin zu finanziellen Schwierigkeiten, besonders während der Corona-Zeit. Es war wirklich schwer, aber ich habe mich intensiv mit Marketing und Verkauf, sowie mit den sozialen Medien auseinandergesetzt.
Wie bleibst du motiviert und inspiriert, auch wenn es schwierig wird?
Ich habe gelernt, sehr diszipliniert und fokussiert zu sein. Als Künstlerin neigt man dazu, verträumt zu sein, aber ich habe gelernt, Dinge zu Ende zu bringen. Die Inspiration ist reichlich vorhanden, und ich glaube, ich bräuchte mindestens drei Leben, um alles malen zu können, was mir im Kopf herumschwirrt.
Wie stellst du dir die Zukunft Deiner Kunst vor, und gibt es spezifische Ziele oder Träume, die du noch verwirklichen möchtest?
Eines meiner wichtigsten Ziele ist es, meine Kunst auf einer größeren Bühne zu präsentieren und mehr Menschen zu erreichen.
Ich glaube fest daran, dass Kunst ein lebendiger Prozess ist und dass es wichtig ist, sich ständig weiterzuentwickeln und zu wachsen. Ich möchte meine Fähigkeiten als Künstlerin kontinuierlich verbessern und mich dabei von verschiedenen Quellen inspirieren lassen, sei es von anderen Künstlern, der Natur oder meinen eigenen Erfahrungen und Emotionen.
Ein großer Traum von mir ist es auch, Menschen durch meine Kunst zu inspirieren und zu berühren. Ich möchte, dass meine Werke nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch eine tiefere Bedeutung und Botschaft vermitteln. Ob es darum geht, gesellschaftliche Themen anzusprechen, Emotionen auszudrücken oder Erfahrungen zu teilen – ich hoffe, dass meine Kunst die Herzen der Betrachter berührt und sie zum Nachdenken anregt.
Insgesamt sehe ich die Zukunft meiner Kunst als eine aufregende Reise voller Möglichkeiten und Herausforderungen. Ich bin bereit, mich den Herausforderungen zu stellen und meine Träume zu verwirklichen, und freue mich darauf, zu sehen, wohin mich diese Reise führen wird.
Welche Botschaft möchtest Du mit Deinen Kunstwerken vermitteln, besonders im Hinblick auf die Selbstakzeptanz?
Mein Botschaft ist, dass jeder Mensch einzigartig ist und dass Selbstliebe und Selbstakzeptanz essentiell sind, um ein erfülltes Leben zu führen. Sei schräg, sei Gaga, sei anders.
Darf Kunst alles oder gibt es Grenzen?
Die Frage nach den Grenzen der Kunst ist eine komplexe und kontroverse Angelegenheit, die oft zu hitzigen Diskussionen führt. Auf der einen Seite steht die Vorstellung, dass Kunst frei sein sollte, jegliche Tabus zu brechen und sogar zu provozieren. Auf der anderen Seite gibt es jedoch die Ansicht, dass Kunst eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hat und bestimmte Grenzen nicht überschreiten sollte.
Für mich persönlich gibt es definitiv Grenzen, die in der Kunst respektiert werden sollten. Während Kunst dazu da ist, Grenzen zu überschreiten und auch provokativ zu sein, glaube ich fest daran, dass sie nicht dazu dienen sollte, Gewalt zu fördern oder Menschen zu schaden. Kunst sollte eine Botschaft haben, sei es politisch, sozial oder persönlich, und diese Botschaft sollte auf konstruktive Weise vermittelt werden, ohne jemanden zu verletzen. .
Ein Thema, bei dem ich persönlich klare Grenzen ziehe, ist der Missbrauch, insbesondere der Missbrauch von Kindern. Kindermissbrauch ist ein absolutes Tabu und ein No-Go in meiner Kunst. Es ist wichtig, dass Künstler sensibel mit solchen Themen umgehen und sie nicht sensationalisieren oder verharmlosen. Wenn ich über solche Themen spreche würde oder sie in meiner Kunst behandeln würde , wird es immer mit dem Ziel, Bewusstsein zu schaffen, Opfern eine Stimme zu geben und zu einer positiven Veränderung beizutragen.
Insgesamt glaube ich, dass Kunst eine immense Kraft hat, die Welt zu verändern und uns zum Nachdenken anzuregen. Aber mit dieser Kraft kommt auch eine Verantwortung, verantwortungsbewusst zu handeln und ethische Grenzen einzuhalten. Denn letztendlich sollte Kunst nicht nur schön sein, sondern auch eine positive Wirkung auf die Welt haben und Menschen zusammenbringen.
Gibt es etwas, was du auf dem Kunstmarkt gerne ändern würdest?
Ja, ich würde es bevorzugen, mehr Künstler zu fördern und Kunstgemeinschaften mehr Veranstaltungen organisieren zu sehen, anstatt in Waffen zu investieren und Kriege zu führen. Außerdem würde ich gerne dazu ermutigen, Kunstwerke von jungen Künstlern zu kaufen.*
Stell dir vor, wir wären ein großes Magazin – wie die New York Times oder Ähnliches, was würdest du der Welt gerne noch sagen?
In einer Zeit, in der die Herausforderungen unserer Welt immer drängender werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir uns bewusst werden, dass die Erde unser Zuhause ist und es unsere gemeinsame Verantwortung ist, sie zu schützen und zu bewahren. Anstatt die Welt zu zerstören, sollten wir sie schöner und lebenswerter machen.
Unsere Fähigkeit zur Kreativität und Individualität ist ein unschätzbares Geschenk, das uns gegeben wurde. Sie ermöglicht es uns, einzigartige Lösungen für komplexe Probleme zu finden und eine Welt zu gestalten, die von Vielfalt und Innovation geprägt ist. Indem wir unsere kreativen Kräfte vereinen und unsere individuellen Talente entfalten, können wir eine Welt schaffen, die reich an Schönheit, Inspiration und Möglichkeiten ist.
Es liegt an uns allen, unsere Kreativität und Individualität zu nutzen, um die Welt um uns herum zu gestalten und zu verändern. Indem wir unsere Ideen, Träume und Visionen miteinander teilen und gemeinsam daran arbeiten, können wir eine Zukunft schaffen, die für alle Menschen und für kommende Generationen lebenswert ist.
Lasst uns gemeinsam für eine Welt eintreten, die von Liebe, Respekt und Nachhaltigkeit geprägt ist. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die Schönheit unserer Erde zu bewahren und zu schützen. Denn am Ende des Tages ist es unsere gemeinsame Heimat, die es zu schützen und zu bewahren gilt.
Ein schönes Schlusswort – danke dir für deine Zeit und Mühe!
Gagaismus trifft Expressionismus und Surrealismus,
Die (Stil-)Richtung von der Künstlerin Ditha De Rablo vermischt Gagaismus mit einem Hauch von Expressionismus und Surrealismus, welcher sich in all ihren Bildern widerspiegelt. Gagaismus ist eine Philosophie, ein Lebensstil, eine Lebensweise, gar eine Religion. Es geht darum, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind – uns nicht darum zu kümmern, was andere Leute denken. Es geht darum, an sich selbst zu glauben. Dinge geschehen, weil wir sie geschehen lassen. Gagaismus ist eine eigene Stilrichtung. Sie leitet sich vom Wort „Gaga“ (schräg) ab und ist entstanden durch eine Kunstbewegung, die im Jahre 1916 begründet wurde. Man findet sie auch vermehrt in der Musikszene. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist „Lady GaGa“.
Ditha De Rablo Auktion in Wien
Bei der kommenden Auktion der Gallery1503 in Wien bist du mit 2 arbeiten vertreten, was kannst du über die Arbeiten erzählen?
Ein Bild trägt den Titel Extravaganza des Überlebens und misst 60*80 cm Acryl auf Leinwand.
Das Gemälde zeigt Maria Antoinette nach einer langen Party, entspannt auf dem Chaiselongue, halb nackt, mit prächtiger Perücke und Ballmaske. Ihr rechtes Auge ist geschlossen, während das linke wachsam bleibt, vielleicht in einer Ahnung der Gefahr. Sie wartet auf ihr Kammermädchen, fühlt sich jedoch heimlich von unsichtbaren Wärtern beobachtet, was ihr Bauchgefühl anspricht.
Die Geschichte, die das Gemälde erzählt, offenbart eine Ambivalenz. Maria Antoinette scheint die Gefahr zu ahnen, aber vielleicht verdrängt sie es, während sie in ihrem goldenen Käfig lebt. Das prächtige Schlafzimmer im Hintergrund verweist auf ihren luxuriösen, aber begrenzten Lebensraum. Die extravagante Umgebung ihres lila Schlafzimmers ist mit Torten geschmückt, ein Symbol für den Überfluss, der ihr Leben umgibt. Doch der Kontrast zu der Welt draußen, wo hungriges und wütendes Volk lebt, wird deutlich.
Ihre Geschichte erzählt von einer Frau, die möglicherweise in die falsche Zeit geboren wurde, sich ihrer Verantwortung nicht vollständig bewusst war und zwischen kindlichem Verlangen nach Überfluss und der Schwere ihrer Position gefangen war. Ihr ewiges trotziges Kindsein mag eine Flucht vor der Realität sein. Die Belehrung könnte darin liegen, dass man sich den Herausforderungen bewusst stellen muss, auch wenn man in einem goldenen Käfig lebt. Oder es mag uns daran erinnern, dass das Leben trotz Widrigkeiten weitergeht und dass die Vergänglichkeit eine Lehre für die Leichtigkeit des Lebens ist.
Das zweite Werk findet sich im kommenden Katalog des Auktionshauses der Gallery1503.
Weitere Informationen
Mehr über die Künstlerin: https://www.rablo.space/about
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