Will Ferrell und Joel McHale skeptisch im Hammer Museum
Für die aktuelle Ausstellung „Stories of Almost Everyone“ wirbt das Hammer Museum mit einem untypischen Video. Die beiden Komiker Will Ferrell und Joel McHale nehmen an einer Führung durch das Museum in Los Angeles teil. Das Skurrile, die Schauspieler reagieren eher skeptisch auf die Kunstwerke von Latifah Echakhch und den anderen vertretenen Künstler.
Stories of Almost Everyone
Mit „Stories of Almost Everyone“ hat Aram Moshayedi, der Kurator des Museums eine Ausstellung ins Leben gerufen, die sich dem Thema widmet das der Zuschauer bereit ist die Geschichte zu glauben, die ihm durch die aktuelle Gegenwartskunst vermittelt wird. Die Frau von Will Ferrell sitzt im Vorstand des Museums. Er selbst scheint allerdings nicht alzu beeindruckt. Er gibt im Video den skeptischen Laien, der zwar neugierig ist und Fragen stellt aber die Begeisterung hält sich in Grenzen. „Ich weiß den Aufwand zu schätzen.“
unser Fazit
Das art museum and cultural center in Los Angeles wollte die alltäglichen Erfahrungen mit Gegenwartskunst darstellen, die eventuell nicht sofort für jedermann zugänglich ist. Darum dreht sich ja auch schließlich die Ausstellung. Aber letztendlich wirkt das Video nur sehr distanziert von der eigenen Arbeit. Der Kommentar eines Youtube Nutzers lautet sogar: „Alle Beteiligten sollten sich schämen für den Schwindel.“ Der bekannte Kunstkritiker Christopher Knight nannte Stories of Almost Everyone öffentlich „pendantisch“ – ein Eindruck, den die beiden Komiker nicht unbedingt korrigieren können.
Weitere Informationen und Eindrücke gibt es auf der Website:
https://hammer.ucla.edu/stories-of-almost-everyone/
Das Buch zur Ausstellung kann bei Amazon bestellt werden.