Im Louvre haben am Sonntag, den 28.01.2024 zwei Klimaaktivisten der Gruppe „Riposte Alimentaire“ die Mona Lisa von Leonardo da Vinci mit Suppe beworfen. Nach der Aktion überwanden sie noch die Absperrung, um vor dem Bild zu posieren und auf „das Recht auf gesunde und nachhaltige Ernährung“ aufmerksam zu machen.
Riposte Alimentaire bewerfen die Mona Lisa im Louvre mit Suppe
Die Suppenattacke am 28.01.2024 ist der Gruppe Riposte Alimentaire zuzuordnen. Es ist nicht der erste Anschlag auf die Mona Lisa. Bereits 1956 wurde Säure auf das Bild von Leonardo da Vinci geschüttet, obwohl es schwer beschädigt wurde, konnte es gerettet werden und befindet sich seit dem hinter Sicherheitsglas. 2022 wurde das Gemälde mit Torte beworfen – aber damals, so wie vermutlich auch heute nicht beschädigt. Auch diesmal haben die Verursacher eine politische Botschaft bzw. Forderung.
Auf Besuchervideos, welche im Internet kursieren, ist frei übersetzt die Frage zu hören; „was wichtiger sei, Kunst oder eine nachhaltige Ernährung?“. Die Mitarbeiter, die vermutlich schon mittlerweile im Umgang mit solchen Störaktionen geschult sind, beginnen sofort schwarze Trennwände zwischen den Kameras und den Aktivisten aufzustellen und natürlich wurde der Saal umgehend geräumt und gereinigt.
Aber wem ist mit der Aktion geholfen?
Sollten Sie ebenfalls mit dem Gedanken spielen, sich auf eine Kreuzung oder an ein Kunstwerk zu kleben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und teilen Sie uns ihre Vorschläge, für eine nachhaltigere Welt mit, sodass wir diese mit unseren Lesern teilen können, ganz ohne Sachbeschädigung und fahrlässige Körperverletzung bzw. unterlassene Hilfeleistung.
Klima-Kleber schaden (nicht nur) der Kunst und Kulturbranche – Arttrado.de
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