„Philipp Demandt hat die Erfolgsgeschichte des Städel Museums auf eindrucksvolle Weise fortgeschrieben. Das Museum verdankt seinem Engagement jüngste Besucher- und Erwerbungsrekorde ebenso wie die nachhaltige Sicherung der Finanzausstattung." - Wolfgang Kirsch, Vorsitzender der Administration des Städelschen Kunstinstituts
Philipp Demandt verlängert als Direktor des Städel Museums
Die Administration des Städelschen Kunstinstituts unter dem Vorsitz von Wolfgang Kirsch hat den Vertrag von Direktor Dr. Philipp Demandt für weitere fünf Jahre – bis 2026 – verlängert. Mit der Unterzeichnung bekräftigt Demandt sein Engagement für eines der renommiertesten Kunstmuseen Europas. Die Vertragsverlängerung umfasst wie zuvor auch die Führung der Liebieghaus Skulpturensammlung.
Auch der Schirn Kunsthalle Frankfurt bleibt Philipp Demandt als Direktor bis Ende Juni 2022 erhalten -vorbehaltlich einer entsprechenden Zustimmung des Magistrats der Stadt Frankfurt. Auf Initiative der Stadt Frankfurt sind Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Philipp Demandt, der in Personalunion auch Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt ist, übereingekommen, die Schirn ab Mitte nächsten Jahres neu auszurichten. Im Zuge dessen soll das in den letzten fünf Jahren von Demandt erfolgreich geführte Ausstellungshaus wieder in seiner Position als eigenständige Kunstinstitution gestärkt und hierzu mit einer eigenen Leitung versehen werden.
„Das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung sind nicht nur zwei der erfolgreichsten Museen dieses Landes, sondern erfreuen sich auch einer einzigartigen Unterstützung durch die Frankfurter Bürgerschaft, die uns trägt und täglich aufs Neue motiviert. Diese Arbeit gemeinsam mit den großartigen Teams beider Häuser fortsetzen zu können, erfüllt mich mit Stolz und Freude.“ – Dr. Philipp Demandt.
Das Städel Museum
In wenigen Wochen starten Städel, Schirn und Liebieghaus die Herbstsaison mit den großen Sonderausstellungen „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ (ab 6. Oktober 2021), „Paula Modersohn-Becker“ (ab 8. Oktober 2021), „Kara Walker. A Black Hole Is Everything a Star Longs to Be” (ab 15. Oktober 2021) sowie „MISSION RIMINI. Material, Geschichte, Restaurierung. Der Rimini-Altar“ (ab 3. November 2021).
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt wurde 1986 eröffnet, und hat bislang auf rund 2000 m² mehr als 250 Ausstellungen präsentiert, die von mehr als 9,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern gesehen wurden. Die Schirn richtet ihren Fokus auf kunst- und kulturhistorische Themen, Diskurse und Trends aus der Perspektive der unmittelbaren Gegenwart. Ihr Programm ist vielfältig, international und eröffnet neue Sichtweisen, indem sie tradierte Rezeptionsmuster aufbricht. Die Ausstellungen widmen sich zeitgenössischen Kunstpositionen und der Kunst der Moderne gleichermaßen. Unter der Führung von Philipp Demandt gehörten Ausstellungen wie „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Frida Kahlo bis Louise Bourgeois“, „Magritte. Verrat der Bilder“ und „Basquiat. Boom for Real“ zu den Publikumsmagneten.
Auch Ausstellungen wie „Ramin Haerizadeh, Rokni Haerizadeh und Hesam Rahmanian“, „Big Orchestra“, „Power to the People. Politische Kunst jetzt“ oder zuletzt „Magnetic North. Mythos Kanada in der Malerei 1910 – 1940“ und „GILBERT & GEORGE. THE GREAT EXHIBITION“ erzielten in Deutschland und international beachtliche Wirkung. Einen besonderen Fokus legte Philipp Demandt auf die Erweiterung des kunsthistorischen Kanons sowie auf die Arbeit von Künstlerinnen, etwa mit den Soloausstellungen zu „Lee Krasner“ oder „Hannah Ryggen“. Philipp Demandt hat darüber hinaus die Sanierung der Schirn im Jahr 2018 zusammen mit dem Dezernat Kultur und Wissenschaft maßgeblich vorangetrieben. So konnten in weniger als vier Monaten alle notwendigen Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Mit zahlreichen neuen Angeboten und digitalen Initiativen konnte die Bildungs- und Vermittlungsarbeit unter Philipp Demandts Führung weiter ausgebaut und gestärkt werden.
Weitere Informationen
Titelbild: Ausstellungsansicht: TIZIAN und die Renaissance in Venedig
Mehr über das Städel Museum: www.staedelmuseum.de
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