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Villa Grisebach bricht Rekord...
Die Ägypterin von Max Beckmann für Rekordsumme versteigert

„Ägypterin“ von Max Beckmann für Rekordsumme versteigert Am Donnerstag wurde in Berlin das Gemälde „Die Ägypterin“ von Max Beckmann versteigert.
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„Ägypterin“ von Max Beckmann für Rekordsumme versteigert

Am Donnerstag wurde in Berlin das Gemälde „Die Ägypterin“ von Max Beckmann versteigert. Im Auktionshaus Villa Griesebach erzielte das Kunstwerk einen Erlös von 4,7 Millionen Euro. Den Zuschlag erhielt ein nicht genannter Bieter. Das Auktionshaus Villa Griesebach brach damit einen Rekord. Es handelt sich hier um den höchsten Erlös bei einer Kunstversteigerung in Deutschland.

Die Ägypterin

Die Ägypterin wurde zunächst auf einen Wert von rund zwei Millionen Euro geschätzt. Das Porträt entstand 1942 in Holland. Es wurde bereits im Rahmen vieler Ausstellung Weltweit präsentiert, doch kam jetzt erstmals in den Verkauf. Die Ägypterin hat die Maße 60cm * 30 cm. Ob sich Max Beckmann sich von einer realen Frau inspirieren ließ, ist bis heute unklar. Das Bild entstammt dem Nachlass einer engen Freundin von Max Beckmann, Barbara Göpel. Frau Göpel war für die Nationalsozialisten an Kunsträuben in ganz Europa beteiligt, die entwendeten Bilder sollten Teil des persönlichen Museums Hitlers werden. Die Ägypterin wäre vermutlich aber kein Bestandteil des „Führermuseums“ geworden.

(TitelFoto: Grisebach/VG Bild-Kunst/Bonn, Bartsch)
Abbildung: © Foto: dpa/Soeren Stache

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