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Unser Kunstprojekt der Woche:
Kunst durch Corona: Robert Dylka und „Menschen hinter Masken“

Kunst durch Corona: Robert Dylka und „Menschen hinter Masken“ In Zeiten von Corona muss Kunst und Kultur leider grade herbe
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Kunst durch Corona: Robert Dylka und „Menschen hinter Masken“

In Zeiten von Corona muss Kunst und Kultur leider grade herbe Rückschritte hinnehmen. Es gibt aber auch Kunstprojekte, die ohne das Virus niemals entstanden wären. Kunst und Kultur entwickelt sich immer weiter, mit oder ohne Krisen. In der einen Zeit schneller als in der anderen. Ein Zeichen der Hoffnung. Auf das Projekt von dem Fotografen Robert Dylka sind wir über Instagram aufmerksam geworden. Der kleine Zweitaccount des Fotografen hat grade einmal 67 Abonnenten, dabei präsentiert er bereits seit dem 21.11.2020 Kunst, Kunst die mit weitaus größeren Kanälen mithalten kann. Kunst durch Corona statt Kunst trotz Corona!

Für uns das Kunstprojekt der Woche!

Robert Dylka über das Projekt

Ich habe mich gefragt, wie ich die in der Pandemie zusätzlich gewonnene Freizeit sinnvoll nutzen könnte. Als ich dann mal bei einem guten Stück von Pink Floyd plötzlich 100te Gesichter vor meinem inneren Auge sah, die mir alle etwas mitzuteilen schienen, war das Projekt „Menschen hinter Masken“ für mich geboren. Ich wollte die Zeit nutzen und Menschen portraitieren, mit und ohne Maske, so dass man am Ende wieder ihr ganzes Gesicht sehen kann. Was ja heute im Alltag leider durch die Maskenpflicht oft nicht mehr gegeben ist. Um die Sache rund zu machen, möchte ich den abgebildeten Menschen noch die Möglichkeit geben, anderen zu zeigen, was man mit der Zeit anfangen kann oder auch, dass man mit seinen Sorgen nicht allein ist.

Der Mensch hinter der Maske

Was machst Du in der Corona Zeit? Was macht die Corona Zeit mit dir? Wer sind diese „Menschen hinter Masken?“ Hier sollen Sie wieder sichtbar sein! – Mit dieser Einleitung wird man auf dem Profil von Robert Dylka begrüßt. In den folgenden Beiträgen lässt er Menschen zum Thema Corona zu Wort kommen. Vom Studenten über Künstler, Galeristen, Friseur und und und sind einige Berufsgruppen vertreten. Es werden immer mehr. 100 Gesichter hat der Fotograf geplant. Ein Beitrag dauert ca. 45 Sekunden und für jeden ist etwas dabei. So wird man in seiner eigenen Meinung beziehungsweise Wahrnehmung gestärkt, bekommt aber auch ganz andere Geschichten und Gesichtspunkte. Von dem einen oder anderen „Gesicht“ kann man sich sicherlich auch inspirieren lassen, wie man mit der Krise umgeht. Das Projekt zeigt aber vor allem eins, alle sind von dem Virus betroffen. Der Unterschied ist nur, wie wir damit umgehen.

Zu dem Projekt geht es hier: https://www.instagram.com/titankamera_11/

Ein Shooting dauert circa 20 Minuten. Anfahrt, Rückfahrt und Nachbearbeitung sind hier noch nicht mit gerechnet. Robert Dylka investiert eine Menge Zeit. Mit diesem Beitrag möchten wir unsere Wertschätzung ausdrücken.

Es haben sich bereits Galerien gemeldet, die die Clips in Dauerschleife auf Monitoren präsentieren wollen.
Wir sind gespannt!

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