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Gerichtstermin am 20. April 2018
Andreas Sarow im Konflikt mit dem Gesetz

Andreas Sarow Andreas Sarow wurde 1974 in Pforzheim geboren. Er zählt zu der Kategorie Street Art Künstler, geht aber tiefer
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Andreas Sarow

Andreas Sarow wurde 1974 in Pforzheim geboren. Er zählt zu der Kategorie Street Art Künstler, geht aber tiefer in die Materie ein. Er nutzt die Fläche eines öffentlichen Gebäudes nicht nur als Leinwand für ein Kunstwerk, er spielt mit dem Gebäude. Sarow ändert die Struktur, die Architektur, die Bedeutung und letztendlich auch die Geschichte des  Objektes. Er zeigt das (Wohn)-Gebäude mehr können als einfach nur erschaffen zu werden und solange genutzt zu werden, bis sie letztendlich abgerissen werden. Seine Projekte plant er lange und genau. Meistens unabhängig von dem jeweiligen Eigentümer des Gebäudes, wegen dieser Methode steht er jetzt im Konflikt mit dem Gesetz.Weitere Informationen über den Künstler und seine Projekte gibt es hier:
https://galerie-sarow.de

Das Kulturdenkmal in Pforzheim, war vorher weiß.

Andreas Sarow im Konflikt mit dem Gesetz

Vor über 2 Jahren gab es eine Guerilla-Aktion von dem Künstler aus Pforzheim. Dafür muss er sich jetzt am 20. April vor Gericht verantworten. In der Friedensstraße 103 in Pforzheim steht die „schwarze Villa“. In einer nicht abgesprochenen Aktion färbte er das gesamte Gebäude schwarz, dass größte Problem dabei, es handelt sich um ein Kulturdenkmal. Die Anklage fordert per Bußgeldbescheid 52.000 Euro. Der Street-Art Künstler Sarow zeigt sich in einer Pressemitteilung garnicht einsichtig und betont das er bereit sei für seine Kunst eine Haftstrafe in Kauf zu nehmen. Allerding stellt er auch klar, das falls er eine Ordnungswidrigkeit begangen haben sollte er bereit ist ein angemessenes Bußgeld zu zahlen. Dies liegt seiner Vorstellung und Erfahrung nach im 3 stelligen Bereich. Die Vorladung kam an dem Tag, als sein Objekt „das bedrohte Haus“ zuletzt präsentiert wurde. Zu dieser Veranstaltung hat ihm die Bürgermeisterin der Stadt Pforzheim noch ein Lob ausgesprochen.
Künstler sein ist eben nicht immer leicht. Wir drücken die Daumen und sind auf das Urteil gespannt.