NENNT MICH REMBRANDT! DURCHBRUCH IN AMSTERDAM
In einer großen Ausstellung thematisiert das Städel Museum gemeinsam mit der National Gallery of Canada ab 6. Oktober 2021 erstmals Rembrandts Aufstieg zu internationalem Ruhm während seiner Jahre in Amsterdam. Die Schau „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ vereint den Städel Bestand an Werken Rembrandt Harmensz. van Rijns (1606–1669), darunter Die Blendung Simsons (1636), mit herausragenden Leihgaben internationaler Sammlungen u. a. aus dem Amsterdamer Rijksmuseum, der Gemäldegalerie Berlin, der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden, der National Gallery in London, dem Museo del Prado in Madrid und der National Gallery of Art in Washington.
Im Zentrum der Ausstellung werden Gruppierungen eng verwandter Gemälde stehen, die Rembrandts Rolle und die seiner Zeitgenossen in diesem kreativen Netzwerk verdeutlichen. Rembrandts Bildproduktion war erstaunlich breit und umfasste neben Landschaften, Genreszenen und Stillleben vor allem Historienbilder und Porträts. Die Auseinandersetzung mit seinen Konkurrenten prägte seine künstlerische Entwicklung wie auch seine unternehmerischen Ambitionen. In Amsterdam wetteiferte eine Vielzahl talentierter Künstler um die Aufmerksamkeit und Patronage des wohlhabenden und kunstliebenden Bürgertums. Es war genau diese ebenso aufregende wie anregende Atmosphäre, die den jungen Künstler aus Leiden zu dem weltberühmten Meister machte, der er bis heute ist: Rembrandt.
Die Ausstellung wird organisiert vom Städel Museum, Frankfurt am Main, und von der National Gallery of Canada, Ottawa. KURATOREN Prof. Dr. Jochen Sander (Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter Deutsche, Holländische und Flämische Malerei vor 1800, Städel Museum) und Prof. Dr. Stephanie Dickey (Gastkuratorin an der National Gallery of Canada, Ottawa) GEFÖRDERT DURCH ING Deutschland, Dagmar-Westberg-Stiftung, Städelscher Museums-Verein e.V.
Weitere Informationen
Titelbild: Rembrandt Harmensz van Rijn, Selbstbildnis mit Samtbarett und einem Mantel mit Pelzkragen, 1634
Early-Bird-Tickets für die Ausstellung im Städel sind bereits im Online-Shop verfügbar unter shop.staedelmuseum.de. Schon jetzt lädt das für die Ausstellung erstellte Digitorial® dazu ein, in die dramatische und innovative Bildwelt von Rembrandt einzutauchen: rembrandt.staedelmuseum.de
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