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Die Ikone der spanischen Kunst, Eduardo Arroyo gestorben

Eduardo Arroyo, galt als Hauptvertreter des kritischen Realismus des 20. Jahrhunderts. Der spanische Künstler war als Maler, Schriftsteller, Bildhauer und
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Eduardo Arroyo, galt als Hauptvertreter des kritischen Realismus des 20. Jahrhunderts. Der spanische Künstler war als Maler, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner tätig. Nun ist er im Alter von 81 Jahren in Madrid gestorben, berichtete die Zeitung « El País» am Sonntag unter Berufung auf die Familie Arroyos.

Arroyos Werke sind in den wichtigsten und größten  Museen der Welt zu bestaunen. Das Guggenheim New York widmete ihm 1984 eine Einzelausstellung. Kurz nach der Meldung seines Todes twitterte sogar das spanische Königshaus: «Spanien verliert heute eine der Insignien seiner Kunst.»

In seinen ironischen und farbenfrohen Werken, hat sich Arroyo oft mit den politischen Zuständen in seiner Heimat nach dem Spanischen Bürgerkrieg befasst. Er malte auch Szenen aus dem Boxsport, aus der Literatur und natürlich aus seinem persönlichen Leben. Als er anfing Kollegen wie Joan Miró oder Marcel Duchamp zu karikieren, wurde er hart kritisiert.

Eduardo Arroyo wurde 1937 in Madrid geboren, 1958 ist er nach Paris gegangen, wo er 1961 in der Galerie Claude Lévin seine erste Einzelausstellung präsentierte. 1969 zog es ihn nach Mailand wo er als Bühnenbildner für das Piccolo Teatro arbeitete. Nach mehreren Einzelausstellungen in Italien wurde Arroyo 1974 zum Jury-Mitglied für die Biennale Venedig ernannt.

1976 kehrte er in die Heimat zurück, wo er mit einer großen Retrospektive geehrt wurde. 1983 wurde ihm in Spanien der Große National-Preis für Malerei verliehen.

Eduardo Arroyo im Jahr 2011 (Europa Press/Europa Press/dpa )

Im Namen der Kunstwelt sagen wir Ruhe in Frieden!

Die Reaktion des spanischen Königshauses

Der Bericht El País