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Nachholtermin 2022 abgesagt!
Skulpturenbiennale Blickachsen findet turnusgemäß 2023 statt

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Skulpturenbiennale Blickachsen findet turnusgemäß 2023 statt Von 1997 bis 2019 lud die Blickachsen-Biennale regelmäßig in den ungeraden Jahren zum Kunsterlebnis
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Die dreizehnte Ausgabe der Skulpturenbiennale Blickachsen musste aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie für 2021 abgesagt werden. Angestrebt war zunächst eine einjährige Verschiebung der Ausstellung. Angesichts der weiterhin ungewissen Pandemieentwicklung und der damit verbundenen fehlenden Planungssicherheit in den bevorstehenden Monaten, hat das Kuratorium der Stiftung Blickachsen nun jedoch nach eingehender Beratung einstimmig entschieden, die kommende Blickachsen-Ausstellung zum nächsten regulären Termin im Jahr 2023 auszutragen.

Skulpturenbiennale Blickachsen findet turnusgemäß 2023 statt

Von 1997 bis 2019 lud die Blickachsen-Biennale regelmäßig in den ungeraden Jahren zum Kunsterlebnis im Dialog mit der Natur ein. Für jeden frei zugänglich im öffentlichen Raum. Hunderttausende Besucher aus dem In- und Ausland erkundeten 2019 die zwölften Blickachsen. Vor 2 Jahren wurden 60 Skulpturen und Installationen von Kunstschaffenden aus der ganzen Welt in den historischen Parklandschaften Bad Homburgs sowie an fünf weiteren Standorten in der Rhein-Main-Region gezeigt.

2021 fiel die Skulpturenbiennale aus und der Nachholtermin 2022 nun ebenso. Eine gute Entscheidung, denn in der aktuellen Situation, könnte die Kunstveranstaltung den Erwartungen vermutlich nicht gerecht werden.

Die verbindliche Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung einer internationalen Veranstaltung dieser Dimension erfordern eine lange Vorlaufzeit und frühzeitige Planungssicherheit für alle Beteiligten. Für die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler genauso wie für die Organisatoren, Partner und Förderer.

„Auch für den vorgesehenen Nachholtermin der Blickachsen 13 im kommenden Jahr ist die erforderliche Planungssicherheit leider nicht gegeben,“ erläutert Stefan Quandt, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Blickachsen. „Schweren Herzens mussten wir daher beschließen, auch diesen Termin abzusagen. Wir sind aber sehr zuversichtlich, mit der nächsten Ausstellung 2023 den gewohnten Blickachsen-Turnus in den ungeraden Jahren wieder aufnehmen zu können.“

Unterstützt wird diese Entscheidung auch von den Verantwortlichen der Blickachsen-Mitveranstalter. Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander W. Hetjes, Kurdirektor Holger Reuter und der Direktorin der hessischen Schlösserverwaltung Kirsten Worms.

„Keine Frage, wir hätten unsere nächsten Blickachsen gerne schon früher präsentiert. Gemeinsam freuen wir uns aber nun darauf, 2023 an den großen Publikumserfolg der Blickachsen 12 anschließen und wieder zahlreiche Besucher von nah und fern begrüßen zu können“, sagt Christian K. Scheffel, Gründer und Kurator der Skulpturenbiennale sowie Geschäftsführer der Stiftung Blickachsen. „Sie alle dürfen schon jetzt gespannt sein auf eine Ausstellung in gewohnter Qualität und auf ein abwechslungsreiches künstlerisches Programm der dreizehnten Blickachsen von Ende Mai bis Anfang Oktober 2023.“

Genauere Details & Infos über die 13. Skulpturenbiennale Blickachsen folgen.

Stiftung Blickachsen

Die gemeinnützige Stiftung Blickachsen mit Sitz in Bad Homburg richtet die Skulpturenbiennale Blickachsen aus. Diese wird gemeinsam mit dem Magistrat der Stadt Bad Homburg, der Kur- und Kongreß-GmbH und der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen veranstaltet.

Die Stiftung wurde im März 2013 gegründet. Das Ziel; die Blickachsen-Biennale institutionell zu sichern. Und im öffentlichen Raum weiteren Bevölkerungskreisen einen Zugang zu zeitgenössischer Skulptur und Installationskunst zu vermitteln. Zugleich ist es der Stiftung ein Anliegen, die historisch gewachsene kulturelle Attraktivität der Stadt Bad Homburg und der Rhein-Main-Region sichtbar zu machen. Sie ist bestrebt, die Region auch langfristig als Zentrum der zeitgenössischen Skulptur mit internationaler Strahlkraft zu etablieren.  Im Zweijahresrhythmus wird  arrivierten Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt eine Plattform geboten. Das fördert das allgemeine Interesse und Verständnis für die verschiedensten Positionen der dreidimensionalen Kunst. Gleichzeitig wird der künstlerische Nachwuchs unterstützt.

Eine lebendige Begegnung mit zeitgenössischer Skulptur wird durch das vielfältige Angebot an Blickachsen-Führungen und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeregt. Darüber hinaus versteht sich die Stiftung als Schnittstelle und Vermittlerin zwischen den Kultur- und Bildungseinrichtungen. Sie fördert den Dialog von Künstlern und Museen ebenso wie von Kunst und Wissenschaft.

Weitere Informationen

Titelbild: „Donnerstags ist alles gut“/Winter/Hoerbelt/Blickachsen12

Weitere Informationen über die Skulpturenbiennale Blickachsen: https://www.blickachsen.de/

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