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Künstler und Pressearbeit – Kadée’s Gedanken zum Kunstmarkt #5

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Künstler und Pressearbeit – Kadée’s Gedanken zum Kunstmarkt #5 Vor 14 Tagen veröffentlichten wir den vierten Teil von „Kadée´s Gedanken
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Kadée war unter anderem Zeitsoldat bei einer Fallschirmjägereinheit; Profi-DJ; – Moderator beim Privaten Rundfunk sowie auf Messen und Bühnen, Seminarleiter und Trainer für Moderation und Gründer und Präsident der Künstlervereinigung Fundus Artifex. Vor allem ist er aber eins - Künstler. Seine Gedanken zum Kunstmarkt:

Künstler und Pressearbeit – Kadée’s Gedanken zum Kunstmarkt #5

Vor 14 Tagen veröffentlichten wir den vierten Teil von „Kadée´s Gedanken zum Kunstmarkt“.
Das aktuelle Thema: Kunst- und Künstlermarketing. Heute äußert Kadée sich zu dem Thema Pressearbeit. Dem ein oder anderen Künstler kann Kadée mit seiner Erfahrung garantiert noch weiterhelfen. Unser Interview mit dem Airbrush-Künstler Kadée finden Sie hier:  Normal ist langweilig

Pressearbeit für Künstler

Ein Gastbeitrag von Klaus – Kadée – Eberhart:

Ein Wort mit mehr Gewicht als es scheint und mit einer Menge Tücken: Pressearbeit. Zunächst sollte klar sein, dass die Zeitungen nicht für die Kunstschaffenden schreiben, sondern für ihre Leser. Das Ziel ist möglichst hohe Auflagen zu verkaufen, damit die Anzeigen der werbetreibenden Industrie eine maximale Verbreitung finden.
Die Redaktionskonferenz entscheidet über den Abdruck eines Berichtes danach, ob es eine Schlagzeile gibt, die Interesse weckt.

„In der Zeitung steht nur der, der für Aufsehen sorgt. Der „normale“ Künstler, der solide und seriös seine Arbeit macht, fällt selten besonders auf“ schreibt Günter Weiler in seinem Buch „Lust auf Erfolg“. Der Galerist und Kunstsachverständige Wolfram Völcker stößt ins gleiche Horn: „Der Künstler muss etwas Neues, etwas Modernes machen, etwas, das vor ihm so noch keiner anderer getan hat.“

Viele Künstler/innen denken, dass die Qualität der Ausführung maßgebend dafür ist, dass sich Kunstsammler für ihre Werke interessieren. Es reicht aber nicht aus, Ideen sind gefragt. „Den Betrachter des Kunstwerkes interessiert nämlich nicht das, was er schon weiß, sondern das Unbekannte, das Unglaubliche, das noch nie Gesehene, die Sensation, die dieses eigene Wissen übersteigt oder in verdichteter Form neu sichtbar werden lässt“, sagt Harald Szeemann, Schweizer Museumsleiter, Kurator und Ausstellungsmacher von internationalem Rang.

Und genau so sehen es die Journalist/en/innen auch. „Zeitschriften interessieren sich selten einfach nur für die Qualität der Arbeit. Sie suchen nach etwas Ungewöhnlichem über die Arbeit oder den Künstler, dass für ihre bestimmten Leser von Bedeutung sein wird“ gibt die Kunstjournalistin Carole Katchen zu bedenken.

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Natürlich ist es von Bedeutung, dass Kunstschaffende ihr Handwerk verstehen, es ist die Basis für jedwedes nachhaltige Marketing. Selbst das beste Bild der Welt findet erst dann eine angemessene Beachtung, wenn ein klangvoller Name dahinter steht. Ein guter und weitreichender Ruf entsteht nicht einfach so, sondern einen Namen muss man sich machen. Abgedruckt mit einem großen Foto daneben erreicht man diese Wirkung. Den ersten Bericht in der Tageszeitung des Wohnortes oder Landkreises zu bekommen, ist die größte Hürde. Er kommt aber nur dann, wenn die Redaktionen auch von den Künstler/n/innen regelmäßig über sich und ihre Aktionen informiert werden. Es kann ein, zwei oder mehr Jahre dauern, bis es klappt.

Die besten Chancen bieten sich im Sommerloch oder in der Zeit direkt nach Weihnachten, wenn es wenig Veranstaltungen und politische Aktivitäten gibt. Die Pressemitteilung sollte gut zwei Wochen vor einer Veranstaltung bei der Lokalredaktion eingegangen sein.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die Pressemitteilung von einer Presseagentur schreiben lassen, weil dort Journalist/en/innen arbeiten, die im Stil der Zeitungen schreiben. Solche professionell erstellten Mitteilungen haben eine deutlich höhere Chance im Ordner für Wiedervorlage statt im Papierkorb zu landen. Fernziel sollte es sein, in den einschlägigen Kunstmagazinen erwähnt zu werden ( von „arteMagazin“ bis „Zeitkunst“ gibt es davon etwa 50 im D-A-CH-Raum), um sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren.

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In 14 Tagen geht es weiter mit Kadée´s Gedanken zum Kunstmarkt und Kunst- und Künstlermarketing!

Künstler die Hilfe bei ihrer Pressearbeit brauchen können gerne Kontakt aufnehmen.

Weitere Informationen

Mehr über den Künstler Kadée auf seinem Facebook Profil. https://www.facebook.com/klauskadee.eberhardt

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