Bucerius Kunst Forum
So heißt es auf der offizielen Website
Mission Statement
Das Bucerius Kunst Forum ist ein von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius getragenes, internationales Ausstellungshaus, das sich durch seine fokussierten Ausstellungskonzepte sowie durch seine interdisziplinären Veranstaltungsprogramme als Forum für alle Künste versteht. Es überschreitet konventionelle Grenzen zwischen Künsten und Zeiten, hinterfragt bekannte Inhalte systematisch auf ihre aktuelle Relevanz und bietet einem breiten Publikum neue Zugänge zur Kunst. Ein hochkarätiges Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm liefert Denkanstöße und Orientierungshilfen für die Diskussion großer gesellschaftlicher Themen, den Austausch über Werte und den Platz der Kunst in einer globalisierten Welt.
Über das Bucerius Kunst Forum
Im Herzen Hamburgs, unmittelbar neben dem Rathaus gelegen, zeigt das Bucerius Kunst Forum jährlich vier Ausstellungen mit Kunstwerken zu Themen von der Antike bis zur Gegenwart. Es ist ein Ort des Austauschs und der Begegnung in allen Bereichen der Bildenden Kunst. Innerhalb weniger Jahren erwarb das Bucerius Kunst Forum das Vertrauen der bedeutendsten Museen der Welt, auf dessen wertvolle Leihgaben – von der Antike bis zur Moderne – es zählen kann. Für Kunstinteressierte aus Hamburg und ganz Deutschland ist das Bucerius Kunst Forum zu einer festen Adresse geworden; am beliebtesten waren die Ausstellungen zu Frida Kahlo (2006), Edward Hopper (2009), William Turner (2011), Joan Miró (2014) und Pablo Picasso (2016).
Das Bucerius Kunst Forum vermittelt Kunst von hoher Qualität in neuen Zusammenhängen. Die Ausstellungen zeigen künstlerische Zusammenhänge und Beziehungen zwischen Epochen und Disziplinen auf und schlagen Brücken zwischen alter und neuer Kunst. Die Werke werden mit einer neuen These befragt und unter einem konkreten Aspekt betrachtet – eine Ausstellung zum Werk von Henri Matisse etwa versammelte zum ersten Mal seine Portraits, die Ausstellung über Frida Kahlo widmete sich erstmals den Verbindungen zwischen der mexikanischen und der europäischen Kunst, die Schau zu Pablo Picasso beleuchtete erstmalig das Fenster als zentrales Motiv in allen Schaffensperioden des Künstlers. So gewinnt auch der Kenner neue Eindrücke und Erkenntnisse.
Im Ian Karan Auditorium mit seinen bis zu 199 Plätzen präsentiert das Haus ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm: Kammerkonzerte, Vorträge, Lesungen und Gespräche beleuchten das Thema der jeweiligen Ausstellung aus der Perspektive der verschiedenen Künste. Sie zeigen, dass die bildende Kunst keineswegs isoliert in der Kulturgeschichte dasteht. Querverweise und Verwandtschaften zwischen den Künsten bringen immer wieder spannende Erkenntnisse und Erlebnisse hervor.
Abbildung-Foto: UlrichPerrey