PASSAVANT-KOLLOQUIUM – IMPRESSIONISTISCHE SKULPTUR
FLÜCHTIGKEIT IN WACHS UND BRONZE
Die Veranstaltung findet im Metzler-Saal des Städel Museums statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung unter www.staedelmuseum.de/
Das Städel Museum richtet am 31. Januar und 1. Februar 2019 das wissenschaftliche Passavant-Kolloquium aus. Unter dem Titel „Impressionistische Skulptur. Flüchtigkeit in Wachs und Bronze“ sprechen an zwei Tagen 10 Expertinnen und Experten auf der Fachtagung. Das Phänomen des Impressionismus fasziniert rund anderthalb Jahrhunderte nach seiner Entstehung noch immer weltweit. Im Gegensatz zur Malerei ist die im Umfeld des Impressionismus entstandene Skulptur jedoch ein kaum erforschtes Gebiet. Dabei entwickeln sich innerhalb weniger Jahrzehnte höchst unterschiedliche bildhauerische Konzepte, die Flüchtigkeit und Immaterialität erfassen. Dies bedeutet einen Wendepunkt sowohl im Selbstverständnis der Bildhauer als auch in der Wahrnehmung der Gattung. Das Frankfurter Kolloquium widmet sich anhand ausgewählter Fallbeispiele der Kernfrage, was es bedeutet, die Charakteristika der impressionistischen Malerei und Grafik wie Licht, Farbe, Stimmung oder Bewegung in Materialien wie Stein, Bronze, Wachs oder Gips zu übersetzen. Kann es eine „impressionistische Skulptur“ per Definition überhaupt geben? Was genau macht diese aus? Und welche neuen Erkenntnisse entstehen im Dialog der Skulptur mit anderen Medien? Die Ergebnisse des Kolloquiums werden unmittelbar in die Ausstellung „Impressionistische Skulptur“ (AT) einfließen, die das Städel Museum vom 19. März bis 28. Juni 2020 zeigen wird.
Das Passavant-Kolloquium wird ermöglicht durch die großzügige finanzielle Unterstützung eines privaten Förderers. Die Reihe der wissenschaftlichen Johann-David-Passavant-
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